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Donnerstag, 5. März 2009
Mein Besuch
mavi, 15:03h
Wie schon im letzten Beitrag erwaehnt haben mich zwei gute Freunde hier in Irland besucht. Das hat mich besonders gefreut, da Daniel seinen 22ten [verdammt sind wir alt, letztens haben wir doch erst unseren 16ten gefeiert =( ] mit mir hier in Irland feierte. Am ersten (halben) Tag bekamen sie ja schon einiges gebot (Killarney, Tralee Bay, Pub und ganz viel Englisch), deswegen war jetzt erstmal ein bisschen Piano angesagt. So hatten wir ein ueppiges irisches Fruehstueck, vielen Dank nochmal an unseren persoenlichen Koch Boris, um danach frisch gestaerkt Tralee zu erkunden.
Das war nicht immer einfach, denn es gab ein riesiges Hinderniss: Ich habe noch nie in meinem Leben so langsame Fussgaenger gesehen! Unglaublich, da wird dem Begriff "im Laufen besholen" eine ganz neue Bedeutung verliehen ;-)
Zu guter Letzt konnten wir dann einige Besorgungen machen, denn unser Appartment sollte am Abend Treffpunkt fuer alle sein, die gegen zwoelf mit in den "Club" Horans kommen wollten. Um dem ganzen multikulti Mix mal ein bisschen deutsche Kultur nahe zu bringen, sollte es ein Wuerfelspiel (Luegen [Maexchen]) und frisch importierten Jaegermeister geben. Meine ahle Wurscht war mir ein zu schade, die muss ich mir hier echt gut einteilen!
Der Abend war dann auch sehr gelungen, ich denke allle hatten viel Spass. Wir waren zu spater Stunde sogar so entdeckungsfreudig das wir uns heimlich in irische "House Partys" eingeschlichen haben.
Die naechsten Tage waren von ausgiebigen (ewig dauernden) Spaziergaengen und (kurzen) Abenden in Pubs gepraegt.
Daniel's Geburtstag konnten wir dann auf einer franzoesischen Housparty feiern. Es war eine sehr angenehme Atmosphere, wir hatten viel Spass und als kroenender Abschluss wurde uns ein wunderbares Schauspiel von nicht ganz nuechternen Iren geboten, die versuchten im Fast-Food Restaurant Burger zu ordern.
Die Tage vergingen echt zu schnell und es war eine schoene Zeit, ich hoffe auch fuer meine Gaeste. Ein guter Abschluss war die letzte Nacht, als Daniel und ich nicht schlafen konnten und bis zur Morgendaemmerung ueber Gott und die Welt sprachen...
Das war nicht immer einfach, denn es gab ein riesiges Hinderniss: Ich habe noch nie in meinem Leben so langsame Fussgaenger gesehen! Unglaublich, da wird dem Begriff "im Laufen besholen" eine ganz neue Bedeutung verliehen ;-)
Zu guter Letzt konnten wir dann einige Besorgungen machen, denn unser Appartment sollte am Abend Treffpunkt fuer alle sein, die gegen zwoelf mit in den "Club" Horans kommen wollten. Um dem ganzen multikulti Mix mal ein bisschen deutsche Kultur nahe zu bringen, sollte es ein Wuerfelspiel (Luegen [Maexchen]) und frisch importierten Jaegermeister geben. Meine ahle Wurscht war mir ein zu schade, die muss ich mir hier echt gut einteilen!
Der Abend war dann auch sehr gelungen, ich denke allle hatten viel Spass. Wir waren zu spater Stunde sogar so entdeckungsfreudig das wir uns heimlich in irische "House Partys" eingeschlichen haben.
Die naechsten Tage waren von ausgiebigen (ewig dauernden) Spaziergaengen und (kurzen) Abenden in Pubs gepraegt.
Daniel's Geburtstag konnten wir dann auf einer franzoesischen Housparty feiern. Es war eine sehr angenehme Atmosphere, wir hatten viel Spass und als kroenender Abschluss wurde uns ein wunderbares Schauspiel von nicht ganz nuechternen Iren geboten, die versuchten im Fast-Food Restaurant Burger zu ordern.
Die Tage vergingen echt zu schnell und es war eine schoene Zeit, ich hoffe auch fuer meine Gaeste. Ein guter Abschluss war die letzte Nacht, als Daniel und ich nicht schlafen konnten und bis zur Morgendaemmerung ueber Gott und die Welt sprachen...
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Mittwoch, 25. Februar 2009
Killarney - National Park
mavi, 01:31h
Nach zwei wunderschönen Tagen auf der Iveragh Peninsula blieb uns noch ein letzter Tag, den wir im Killarney National Park und in Killarney selbst verbringen wollten. Um neun Uhr morgens ging es von Tralee aus los. Eigentlich waren wir schon recht müde, die letzen Tage steckten uns in den Knochen, aber schließlich hatten wir die Fahrzeuge bezahlt und der Reiseführer hatte auch nur Gutes über die Region zu vermelden. Ein weiteres besonderes Ereignis sollte dann am frühen Nachmittag auf mich warten, meine Freunde Daniel und Boris mussten vom Flughafen aufgesammelt werden.
Die Gewöhnung an den Linksverkehr war schon sehr weit fortgeschritten, es stellte gar kein Problem mehr da. Natürlich komplett daran gewöhnen ist fast unmöglich, aber man braucht nicht mehr seine volle Konzentration auf die Straße verschwenden. Außerdem waren meine Copilotin und ich schon ein ganz gut eingespieltes Team, dass erleichtert die Orientierung dann auch erheblich.
Der erste Halt erfolgte an einer Burgruine am Rande des National Parks. Also die Burg an sich war jetzt wirklich nichts spannendes, da kann ich auch auf den Schlossberg gehen. Aber die Aussicht über den See Richtung National Park war mal wieder atemberaubend.
Es sollte noch besser kommen: Je weiter wir in den Park fuhren, desto schöner wurde die Aussicht, da die Straße leicht ansteigt und sich irgendwo in den Bergen verliert. So konnten wir einige weitere schöne View Points genießen.
Eigentlich könnte man eine halbe Ewigkeit dasitzen und den Blick schweifen lassen, doch irgendwann zwang uns der Hunger zur Umkehr.
Leider war für mich noch eine Weile schmachten angesagt. Ich warf die Anderen in Killarney zum Essen raus und machte mich auf den Weg zum Kerry „Airport“, unweit von Killarney (um relativ genau zu sein ca. in der Mitte von Tralee und Killarney). Der Flieger der Jungs hatte Verspätung, welch ein Glück, ich war auch ein wenig spät daran. Ich habe mich echt sehr gefreut Freunde hier empfangen zu können.
Also, die Männer eingeladen und ab nach Killarney, ungewohnt auf einmal ständig deutsch zu sprechen, nach fast 3 Tagen Dauerenglisch. Die Anderen haben wir dann in einem Pub getroffen, da sie wohl nicht besonders entscheidungsfreudig waren (ich tippe mal auf die weibliche Unentschlossenheit bezüglich Preisen), hatte man noch nicht serviert und wir konnten uns problemlos eingliedern.
Frisch gestärkt streiften wir anschließend durch die Stadt, nach einigen Blicken in die Reiseführer und auf Karten stellten wir fest, dass sich Killarney eher weniger zum Sight Seeing und mehr zum Shopping eignet. Da uns die Autos nur noch kurz zur Verfügung standen wollten wir dies bestmöglich nutzen und weil wir die ganzen Beifahrer sowieso in Tralee abladen mussten, konnten wir genauso gut den etwas abgelegenen Leuchtturm und den Strand in der Tralee Bay (Tralee Bucht) besichtigen.
Zum Glück hatten wir in beiden Autos noch zwei Plätze frei, weswegen Daniel und Bo noch ein Plätzchen fanden.
Die Rückgabe der Autos stellte auch kein Problem da (sie waren noch in einem Stück) und als ich dann wieder in Tralee ankam hatten die beiden Jungs schon fast fertig gekocht. Zum Ausklang des Abends gingen wir noch in einen Pub, tranken ein Guiness und spielten eine Runde Billiard um dann komplett, aber wirklich komplett erschöpft in einen wohlverdienten Schlaf zu fallen.
Die Gewöhnung an den Linksverkehr war schon sehr weit fortgeschritten, es stellte gar kein Problem mehr da. Natürlich komplett daran gewöhnen ist fast unmöglich, aber man braucht nicht mehr seine volle Konzentration auf die Straße verschwenden. Außerdem waren meine Copilotin und ich schon ein ganz gut eingespieltes Team, dass erleichtert die Orientierung dann auch erheblich.
Der erste Halt erfolgte an einer Burgruine am Rande des National Parks. Also die Burg an sich war jetzt wirklich nichts spannendes, da kann ich auch auf den Schlossberg gehen. Aber die Aussicht über den See Richtung National Park war mal wieder atemberaubend.
Es sollte noch besser kommen: Je weiter wir in den Park fuhren, desto schöner wurde die Aussicht, da die Straße leicht ansteigt und sich irgendwo in den Bergen verliert. So konnten wir einige weitere schöne View Points genießen.
Eigentlich könnte man eine halbe Ewigkeit dasitzen und den Blick schweifen lassen, doch irgendwann zwang uns der Hunger zur Umkehr.
Leider war für mich noch eine Weile schmachten angesagt. Ich warf die Anderen in Killarney zum Essen raus und machte mich auf den Weg zum Kerry „Airport“, unweit von Killarney (um relativ genau zu sein ca. in der Mitte von Tralee und Killarney). Der Flieger der Jungs hatte Verspätung, welch ein Glück, ich war auch ein wenig spät daran. Ich habe mich echt sehr gefreut Freunde hier empfangen zu können.
Also, die Männer eingeladen und ab nach Killarney, ungewohnt auf einmal ständig deutsch zu sprechen, nach fast 3 Tagen Dauerenglisch. Die Anderen haben wir dann in einem Pub getroffen, da sie wohl nicht besonders entscheidungsfreudig waren (ich tippe mal auf die weibliche Unentschlossenheit bezüglich Preisen), hatte man noch nicht serviert und wir konnten uns problemlos eingliedern.
Frisch gestärkt streiften wir anschließend durch die Stadt, nach einigen Blicken in die Reiseführer und auf Karten stellten wir fest, dass sich Killarney eher weniger zum Sight Seeing und mehr zum Shopping eignet. Da uns die Autos nur noch kurz zur Verfügung standen wollten wir dies bestmöglich nutzen und weil wir die ganzen Beifahrer sowieso in Tralee abladen mussten, konnten wir genauso gut den etwas abgelegenen Leuchtturm und den Strand in der Tralee Bay (Tralee Bucht) besichtigen.
Zum Glück hatten wir in beiden Autos noch zwei Plätze frei, weswegen Daniel und Bo noch ein Plätzchen fanden.
Die Rückgabe der Autos stellte auch kein Problem da (sie waren noch in einem Stück) und als ich dann wieder in Tralee ankam hatten die beiden Jungs schon fast fertig gekocht. Zum Ausklang des Abends gingen wir noch in einen Pub, tranken ein Guiness und spielten eine Runde Billiard um dann komplett, aber wirklich komplett erschöpft in einen wohlverdienten Schlaf zu fallen.
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Montag, 23. Februar 2009
Ring of Kerry - So beautiful...
mavi, 18:15h
Die erste Woche Ferien hier in Irland bescherte uns wunderschöne neue Eindrücke. Wir wollten die Halbinsel Ivengarth besichtigen. Rund um diese führt eine Küstenstraße, „Ring of Kerry“ genannt. Pascal und ich mieteten ein Auto am Kerry Airport. Unser Transportmittel war ein Hyundai Getz, er hatte einen kleinen Chevy, eigentlich ganz okay aber für mich (uns) relativ teuer, da ich ja noch ein wenig grün hinter den Ohren bin. Der erste Weg führte zurück nach Tralee, wir mussten ja noch die Anderen aufsammeln. Die ersten Kilometer waren echt total komisch und man musste sich total auf den Verkehr konzentrieren. Meine größten Probleme waren anfangs die Kreisel, „falsch“ herum hinein und dann noch mit der „falschen“ Hand schalten. Einige laute Gangwechsel später war dann „mein“ Auto mit 2 Finninen und einer Holländerin besetzt und es ging los Richtung Killorglin, die erste Station auf unserer Route. Meine ersten Sorgen, dass die Damen der Schöpfung mich ins Nirgendwo navigieren waren relativ schnell verflogen, selbst ist der Mann. Auch die Stimmung war irgendwas zwischen erwartungsvoll und euphorisch.
Schon die schroffen Berge im Landesinneren versetzten uns ins Staunen,
aber als wir dann nahe dem kleinen Dorf Glenbeigh an die Küste kamen war es um uns geschehen, wir waren ins totale Reise- / Erkundungsfieber versetzt. Ein endloser Sandstrand, Dünen wie in Dänemark, Richtung Landesinnere ein Berg und in der Ferne vom Nebel umhüllt die Hügelketten von Dingle.
Über eine enge „Gebirgsstraße“ ging es zurück auf die Hauptroute. Hier könnte man eigentlich alle paar Meter anhalten und die Aussicht genießen. Wir entschieden uns aber für weniger Anhalten (immer noch oft genug), zugunsten des vorwärts Kommens.
Mittag hatten wir dann in einem gemütlichen Restaurant in Knight Town, ich habe mir ein typisch irisches Gericht, weich gekochtes Gemüse mit Lammfleisch schmecken lassen. Mit 10€ ist das schon relativ teuer, aber was soll man machen.
Der vormittags bedeckte Himmel klarte gegen Nachmittag auf und die Sonne lachte uns entgegen. Das nächste Ziel war die „Valentia Island“, eine kleine Insel an der Spitze des Ring of Kerry die man über eine Brücke erreichen kann.
Dort erwartete uns ein Highlight, als wir über gewundene enge Straßen den entlegensten Winkel der Insel fanden. Dort hatten wir einen Blick über die Hafeneinfahrt und einen Leuchtturm, einfach traumhaft. Natürlich konnten wir auch nicht widerstehen hinab zum Leuchtturm zu fahren und in den Klippen umher zu klettern. Dieser Teil des Ausflugs hat uns besonders viel Zeit gekostet, was aber nicht wirklich ein Problem war, da wir ja „Urlaub“ hatten und die Autos für 3 Tage gemietet haben.
So wurden die Schatten allmählich länger und es ging in der beginnenden Dämmerung zu einer Steilküste am nördlichsten Zipfel des Rings, um sie in den letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Über dem Atlantik braute sich ein Sturm zusammen, ein beeindruckendes Schauspiel.
Unser Nachtlager wollten wir in Kenmare aufschlagen, also hatten wir noch ein paar Stunden durch die Dunkelheit zu fliegen. Kein Problem, mittlerweile hatte ich mich an den Linksverkehr gewöhnt und im Auto herrschte eine gute Atmosphäre, gute Gespräche in der frühen Nacht.
In Kenmare angekommen ging alles ganz schnell: Abendessen, ein paar Bier (Krombacher 0,5l 3,20€) gekauft und im Gemeinschaftsraum unserer Unterkunft eine DVD geguckt (Mr. & Mrs. Smith)
Der kommende Morgen begann früh, sodass wir gegen 9.30am wieder auf der Piste waren. Nun ging es die Streck die wir nachts gefahren sind wieder zurück, also Richtung Waterville. Es besteht die Möglichkeit den Ring mit Busen zu besichtigen, aber ich glaube es ist viel schöner mit dem Auto, oftmals sind wir einfach von der Hauptroute abgebogen um zum Wasser zu fahren. Dort haben wir viel schöne unberührte Natur gesehen, die uns sonst verschlossen geblieben wäre.
Außerdem haben wir so einen kleinen Strand gefunden, dem ich nicht widerstehen konnte und ins Wasser springen musste. Noch ziemlich kalt das Wasser, aber wenn man am Strand ist muss man halt baden!
Als wir nach einigen Stopps am frühen Nachmittag in Waterville ankamen setzten wir unsere Fahrt ins „Inselinnere“ fort. Über eine enge Straße fuhren wir durch kleine Täler über Berge und sahen das Meer in der Ferne. Traumhaft, dass muss man einfach gesehen haben.
Zum Abschluss ging es zu einem view point nördlich von Killarney. Von dort konnte man den National Park überblicken, ein schöner Abschluss eines unglaublich spannenden Trips...
Schon die schroffen Berge im Landesinneren versetzten uns ins Staunen,
aber als wir dann nahe dem kleinen Dorf Glenbeigh an die Küste kamen war es um uns geschehen, wir waren ins totale Reise- / Erkundungsfieber versetzt. Ein endloser Sandstrand, Dünen wie in Dänemark, Richtung Landesinnere ein Berg und in der Ferne vom Nebel umhüllt die Hügelketten von Dingle.
Über eine enge „Gebirgsstraße“ ging es zurück auf die Hauptroute. Hier könnte man eigentlich alle paar Meter anhalten und die Aussicht genießen. Wir entschieden uns aber für weniger Anhalten (immer noch oft genug), zugunsten des vorwärts Kommens.
Mittag hatten wir dann in einem gemütlichen Restaurant in Knight Town, ich habe mir ein typisch irisches Gericht, weich gekochtes Gemüse mit Lammfleisch schmecken lassen. Mit 10€ ist das schon relativ teuer, aber was soll man machen.
Der vormittags bedeckte Himmel klarte gegen Nachmittag auf und die Sonne lachte uns entgegen. Das nächste Ziel war die „Valentia Island“, eine kleine Insel an der Spitze des Ring of Kerry die man über eine Brücke erreichen kann.
Dort erwartete uns ein Highlight, als wir über gewundene enge Straßen den entlegensten Winkel der Insel fanden. Dort hatten wir einen Blick über die Hafeneinfahrt und einen Leuchtturm, einfach traumhaft. Natürlich konnten wir auch nicht widerstehen hinab zum Leuchtturm zu fahren und in den Klippen umher zu klettern. Dieser Teil des Ausflugs hat uns besonders viel Zeit gekostet, was aber nicht wirklich ein Problem war, da wir ja „Urlaub“ hatten und die Autos für 3 Tage gemietet haben.
So wurden die Schatten allmählich länger und es ging in der beginnenden Dämmerung zu einer Steilküste am nördlichsten Zipfel des Rings, um sie in den letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Über dem Atlantik braute sich ein Sturm zusammen, ein beeindruckendes Schauspiel.
Unser Nachtlager wollten wir in Kenmare aufschlagen, also hatten wir noch ein paar Stunden durch die Dunkelheit zu fliegen. Kein Problem, mittlerweile hatte ich mich an den Linksverkehr gewöhnt und im Auto herrschte eine gute Atmosphäre, gute Gespräche in der frühen Nacht.
In Kenmare angekommen ging alles ganz schnell: Abendessen, ein paar Bier (Krombacher 0,5l 3,20€) gekauft und im Gemeinschaftsraum unserer Unterkunft eine DVD geguckt (Mr. & Mrs. Smith)
Der kommende Morgen begann früh, sodass wir gegen 9.30am wieder auf der Piste waren. Nun ging es die Streck die wir nachts gefahren sind wieder zurück, also Richtung Waterville. Es besteht die Möglichkeit den Ring mit Busen zu besichtigen, aber ich glaube es ist viel schöner mit dem Auto, oftmals sind wir einfach von der Hauptroute abgebogen um zum Wasser zu fahren. Dort haben wir viel schöne unberührte Natur gesehen, die uns sonst verschlossen geblieben wäre.
Außerdem haben wir so einen kleinen Strand gefunden, dem ich nicht widerstehen konnte und ins Wasser springen musste. Noch ziemlich kalt das Wasser, aber wenn man am Strand ist muss man halt baden!
Als wir nach einigen Stopps am frühen Nachmittag in Waterville ankamen setzten wir unsere Fahrt ins „Inselinnere“ fort. Über eine enge Straße fuhren wir durch kleine Täler über Berge und sahen das Meer in der Ferne. Traumhaft, dass muss man einfach gesehen haben.
Zum Abschluss ging es zu einem view point nördlich von Killarney. Von dort konnte man den National Park überblicken, ein schöner Abschluss eines unglaublich spannenden Trips...
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Freitag, 13. Februar 2009
Alle Klausuren geschafft!!!
mavi, 17:52h
Hallo! Es ist endlich soweit: Ich habe es vorerst geschafft! Mit welchem Erfolg wird sich zeigen, Mathe III ist halt einfach ein Brett. Erstmal, juhu!
Der Verlauf der Woche war langweilig, ich habe immer den ganzen Tag gelernt und bin in keiner Vorlesung gewesen. Das einzig evtl. noch spannende war die Erasmus - Hausparty. Leider kamen wir spaet und ich bin auch schon frueh wieder heim, aber von der naechsten gibt es sicher mehr zu berichten.
Irgendwie sind hier zur Zeit alle krank, Aaron und Thomas meinten aus Spass, ich sei wahrscheinlich der einzige in ganz Tralee der nichts hat / hatte ;-).
Jetzt kann es losgehen, dass Auto fuer naechste Woche ist schon gebucht. 3 Tage "Ring of Kerry" besichtigen, dabei eine Nacht in Kanmare verbringen.
Heute haben Aaron und ich zu einer Hausparty eingeladen, mal sehen wie es so wird!
************INFO********************
Das sollte nur mal ein kleiner Zwischenbericht sein, bin noch am ITT und habe von hier die Bilder hochgeladen. Demnaechst mehr...
************/INFO*******************
Der Verlauf der Woche war langweilig, ich habe immer den ganzen Tag gelernt und bin in keiner Vorlesung gewesen. Das einzig evtl. noch spannende war die Erasmus - Hausparty. Leider kamen wir spaet und ich bin auch schon frueh wieder heim, aber von der naechsten gibt es sicher mehr zu berichten.
Irgendwie sind hier zur Zeit alle krank, Aaron und Thomas meinten aus Spass, ich sei wahrscheinlich der einzige in ganz Tralee der nichts hat / hatte ;-).
Jetzt kann es losgehen, dass Auto fuer naechste Woche ist schon gebucht. 3 Tage "Ring of Kerry" besichtigen, dabei eine Nacht in Kanmare verbringen.
Heute haben Aaron und ich zu einer Hausparty eingeladen, mal sehen wie es so wird!
************INFO********************
Das sollte nur mal ein kleiner Zwischenbericht sein, bin noch am ITT und habe von hier die Bilder hochgeladen. Demnaechst mehr...
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Montag, 9. Februar 2009
Cork
mavi, 13:20h
Samstag ging es los, die erste richtige Tourifahrt. Wir nahmen den Bus der großen nationalen Busgesellschaft „Bus Irean“, die ganz Irland mehr oder minder gut verbindet. Die fahrt begann kurz vor Sonnenaufgang, Raureif bedeckte das sonst so grüne Gras und tauchte die Landschaft in ein stimmungsvolles Grau. Wir fuhren ca. 2 Stunden, vorbei am Macgillycuddy’s Reek (ca. 1000m hoch), durch schöne Täler und an kleinen Seen vorbei.
Leider gab es keine Möglichkeit für Bilder, da der Bus leider nicht anhält und dreckige Scheiben mit Wassertropfen die Wettrennen veranstalteten taten ihr Übriges.
Als wir in Cork ankamen, fuhr der Bus erstmal durch die halbe Stadt, was uns den ersten Überblick gewährte. Eine gemütliche Kleinstadt, verglichen mit Tralee eine Großstadt, gebaut in einem Tal mit einem Fluss. Doch auch hier das gewohnte Bild der kleine Ladenfronten, kaum große Schaufenster wie man es aus Deutschland kennt. Dafür geht es dann immer sehr „tief“ in den Laden hinein.
Von Cork nahmen wir den Bus nach Blarney, wo das berühmte Blarney Castle aus dem 15. Jahrhundert steht.
Ganz oben auf dem Turm ist ein Stein eingelassen, den man küssen kann/soll. Dazu muss man sich kopfüber aus einem „Fenster“ lehnen, also nichts für Besucher mit Höhenangst. Wenn man diesen Stein küsst soll einem, einer Legende zu folge, auf magische Weise die Gabe der Eloquenz zuteil werden. Hat nicht wirklich geklappt, dass einzige was man relativ „unmagisch“ bekommen kann ist wahrscheinlich Herpes! Wir besichtigten noch einen angeschlossenen Park und fuhren anschließend wieder zurück nach Cork.
Dort schauten wir uns die gemütliche Innenstadt an und ließen uns einfach von dem munteren Treiben mitnehmen. Es ist relativ schwierig hier etwas vernünftiges zum Essen zu finden, was nicht gleich unser Budget sprengt. Oft bleibt dann nur Fastfood von internationalen Ketten, was trotzdem noch recht teuer ist. Letztlich haben wir dann noch einen „typischen“ irischen Pub (laut Reiseführer) besucht, der laut Eddie gar nicht so typisch ist und haben dort Rugby geguckt.
Als es dann dunkel war sind wir mit dem Bus zurück nach Tralee gefahren, um erschöpft in unsere Betten zu fallen.
[Es kommen noch (mehr) Bilder, mein Upload lässt mich zeitweise im Stich!]
Leider gab es keine Möglichkeit für Bilder, da der Bus leider nicht anhält und dreckige Scheiben mit Wassertropfen die Wettrennen veranstalteten taten ihr Übriges.
Als wir in Cork ankamen, fuhr der Bus erstmal durch die halbe Stadt, was uns den ersten Überblick gewährte. Eine gemütliche Kleinstadt, verglichen mit Tralee eine Großstadt, gebaut in einem Tal mit einem Fluss. Doch auch hier das gewohnte Bild der kleine Ladenfronten, kaum große Schaufenster wie man es aus Deutschland kennt. Dafür geht es dann immer sehr „tief“ in den Laden hinein.
Von Cork nahmen wir den Bus nach Blarney, wo das berühmte Blarney Castle aus dem 15. Jahrhundert steht.
Ganz oben auf dem Turm ist ein Stein eingelassen, den man küssen kann/soll. Dazu muss man sich kopfüber aus einem „Fenster“ lehnen, also nichts für Besucher mit Höhenangst. Wenn man diesen Stein küsst soll einem, einer Legende zu folge, auf magische Weise die Gabe der Eloquenz zuteil werden. Hat nicht wirklich geklappt, dass einzige was man relativ „unmagisch“ bekommen kann ist wahrscheinlich Herpes! Wir besichtigten noch einen angeschlossenen Park und fuhren anschließend wieder zurück nach Cork.
Dort schauten wir uns die gemütliche Innenstadt an und ließen uns einfach von dem munteren Treiben mitnehmen. Es ist relativ schwierig hier etwas vernünftiges zum Essen zu finden, was nicht gleich unser Budget sprengt. Oft bleibt dann nur Fastfood von internationalen Ketten, was trotzdem noch recht teuer ist. Letztlich haben wir dann noch einen „typischen“ irischen Pub (laut Reiseführer) besucht, der laut Eddie gar nicht so typisch ist und haben dort Rugby geguckt.
Als es dann dunkel war sind wir mit dem Bus zurück nach Tralee gefahren, um erschöpft in unsere Betten zu fallen.
[Es kommen noch (mehr) Bilder, mein Upload lässt mich zeitweise im Stich!]
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