Montag, 23. Februar 2009
Ring of Kerry - So beautiful...
mavi, 18:15h
Die erste Woche Ferien hier in Irland bescherte uns wunderschöne neue Eindrücke. Wir wollten die Halbinsel Ivengarth besichtigen. Rund um diese führt eine Küstenstraße, „Ring of Kerry“ genannt. Pascal und ich mieteten ein Auto am Kerry Airport. Unser Transportmittel war ein Hyundai Getz, er hatte einen kleinen Chevy, eigentlich ganz okay aber für mich (uns) relativ teuer, da ich ja noch ein wenig grün hinter den Ohren bin. Der erste Weg führte zurück nach Tralee, wir mussten ja noch die Anderen aufsammeln. Die ersten Kilometer waren echt total komisch und man musste sich total auf den Verkehr konzentrieren. Meine größten Probleme waren anfangs die Kreisel, „falsch“ herum hinein und dann noch mit der „falschen“ Hand schalten. Einige laute Gangwechsel später war dann „mein“ Auto mit 2 Finninen und einer Holländerin besetzt und es ging los Richtung Killorglin, die erste Station auf unserer Route. Meine ersten Sorgen, dass die Damen der Schöpfung mich ins Nirgendwo navigieren waren relativ schnell verflogen, selbst ist der Mann. Auch die Stimmung war irgendwas zwischen erwartungsvoll und euphorisch.
Schon die schroffen Berge im Landesinneren versetzten uns ins Staunen,
aber als wir dann nahe dem kleinen Dorf Glenbeigh an die Küste kamen war es um uns geschehen, wir waren ins totale Reise- / Erkundungsfieber versetzt. Ein endloser Sandstrand, Dünen wie in Dänemark, Richtung Landesinnere ein Berg und in der Ferne vom Nebel umhüllt die Hügelketten von Dingle.
Über eine enge „Gebirgsstraße“ ging es zurück auf die Hauptroute. Hier könnte man eigentlich alle paar Meter anhalten und die Aussicht genießen. Wir entschieden uns aber für weniger Anhalten (immer noch oft genug), zugunsten des vorwärts Kommens.
Mittag hatten wir dann in einem gemütlichen Restaurant in Knight Town, ich habe mir ein typisch irisches Gericht, weich gekochtes Gemüse mit Lammfleisch schmecken lassen. Mit 10€ ist das schon relativ teuer, aber was soll man machen.
Der vormittags bedeckte Himmel klarte gegen Nachmittag auf und die Sonne lachte uns entgegen. Das nächste Ziel war die „Valentia Island“, eine kleine Insel an der Spitze des Ring of Kerry die man über eine Brücke erreichen kann.
Dort erwartete uns ein Highlight, als wir über gewundene enge Straßen den entlegensten Winkel der Insel fanden. Dort hatten wir einen Blick über die Hafeneinfahrt und einen Leuchtturm, einfach traumhaft. Natürlich konnten wir auch nicht widerstehen hinab zum Leuchtturm zu fahren und in den Klippen umher zu klettern. Dieser Teil des Ausflugs hat uns besonders viel Zeit gekostet, was aber nicht wirklich ein Problem war, da wir ja „Urlaub“ hatten und die Autos für 3 Tage gemietet haben.
So wurden die Schatten allmählich länger und es ging in der beginnenden Dämmerung zu einer Steilküste am nördlichsten Zipfel des Rings, um sie in den letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Über dem Atlantik braute sich ein Sturm zusammen, ein beeindruckendes Schauspiel.
Unser Nachtlager wollten wir in Kenmare aufschlagen, also hatten wir noch ein paar Stunden durch die Dunkelheit zu fliegen. Kein Problem, mittlerweile hatte ich mich an den Linksverkehr gewöhnt und im Auto herrschte eine gute Atmosphäre, gute Gespräche in der frühen Nacht.
In Kenmare angekommen ging alles ganz schnell: Abendessen, ein paar Bier (Krombacher 0,5l 3,20€) gekauft und im Gemeinschaftsraum unserer Unterkunft eine DVD geguckt (Mr. & Mrs. Smith)
Der kommende Morgen begann früh, sodass wir gegen 9.30am wieder auf der Piste waren. Nun ging es die Streck die wir nachts gefahren sind wieder zurück, also Richtung Waterville. Es besteht die Möglichkeit den Ring mit Busen zu besichtigen, aber ich glaube es ist viel schöner mit dem Auto, oftmals sind wir einfach von der Hauptroute abgebogen um zum Wasser zu fahren. Dort haben wir viel schöne unberührte Natur gesehen, die uns sonst verschlossen geblieben wäre.
Außerdem haben wir so einen kleinen Strand gefunden, dem ich nicht widerstehen konnte und ins Wasser springen musste. Noch ziemlich kalt das Wasser, aber wenn man am Strand ist muss man halt baden!
Als wir nach einigen Stopps am frühen Nachmittag in Waterville ankamen setzten wir unsere Fahrt ins „Inselinnere“ fort. Über eine enge Straße fuhren wir durch kleine Täler über Berge und sahen das Meer in der Ferne. Traumhaft, dass muss man einfach gesehen haben.
Zum Abschluss ging es zu einem view point nördlich von Killarney. Von dort konnte man den National Park überblicken, ein schöner Abschluss eines unglaublich spannenden Trips...
Schon die schroffen Berge im Landesinneren versetzten uns ins Staunen,
aber als wir dann nahe dem kleinen Dorf Glenbeigh an die Küste kamen war es um uns geschehen, wir waren ins totale Reise- / Erkundungsfieber versetzt. Ein endloser Sandstrand, Dünen wie in Dänemark, Richtung Landesinnere ein Berg und in der Ferne vom Nebel umhüllt die Hügelketten von Dingle.
Über eine enge „Gebirgsstraße“ ging es zurück auf die Hauptroute. Hier könnte man eigentlich alle paar Meter anhalten und die Aussicht genießen. Wir entschieden uns aber für weniger Anhalten (immer noch oft genug), zugunsten des vorwärts Kommens.
Mittag hatten wir dann in einem gemütlichen Restaurant in Knight Town, ich habe mir ein typisch irisches Gericht, weich gekochtes Gemüse mit Lammfleisch schmecken lassen. Mit 10€ ist das schon relativ teuer, aber was soll man machen.
Der vormittags bedeckte Himmel klarte gegen Nachmittag auf und die Sonne lachte uns entgegen. Das nächste Ziel war die „Valentia Island“, eine kleine Insel an der Spitze des Ring of Kerry die man über eine Brücke erreichen kann.
Dort erwartete uns ein Highlight, als wir über gewundene enge Straßen den entlegensten Winkel der Insel fanden. Dort hatten wir einen Blick über die Hafeneinfahrt und einen Leuchtturm, einfach traumhaft. Natürlich konnten wir auch nicht widerstehen hinab zum Leuchtturm zu fahren und in den Klippen umher zu klettern. Dieser Teil des Ausflugs hat uns besonders viel Zeit gekostet, was aber nicht wirklich ein Problem war, da wir ja „Urlaub“ hatten und die Autos für 3 Tage gemietet haben.
So wurden die Schatten allmählich länger und es ging in der beginnenden Dämmerung zu einer Steilküste am nördlichsten Zipfel des Rings, um sie in den letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Über dem Atlantik braute sich ein Sturm zusammen, ein beeindruckendes Schauspiel.
Unser Nachtlager wollten wir in Kenmare aufschlagen, also hatten wir noch ein paar Stunden durch die Dunkelheit zu fliegen. Kein Problem, mittlerweile hatte ich mich an den Linksverkehr gewöhnt und im Auto herrschte eine gute Atmosphäre, gute Gespräche in der frühen Nacht.
In Kenmare angekommen ging alles ganz schnell: Abendessen, ein paar Bier (Krombacher 0,5l 3,20€) gekauft und im Gemeinschaftsraum unserer Unterkunft eine DVD geguckt (Mr. & Mrs. Smith)
Der kommende Morgen begann früh, sodass wir gegen 9.30am wieder auf der Piste waren. Nun ging es die Streck die wir nachts gefahren sind wieder zurück, also Richtung Waterville. Es besteht die Möglichkeit den Ring mit Busen zu besichtigen, aber ich glaube es ist viel schöner mit dem Auto, oftmals sind wir einfach von der Hauptroute abgebogen um zum Wasser zu fahren. Dort haben wir viel schöne unberührte Natur gesehen, die uns sonst verschlossen geblieben wäre.
Außerdem haben wir so einen kleinen Strand gefunden, dem ich nicht widerstehen konnte und ins Wasser springen musste. Noch ziemlich kalt das Wasser, aber wenn man am Strand ist muss man halt baden!
Als wir nach einigen Stopps am frühen Nachmittag in Waterville ankamen setzten wir unsere Fahrt ins „Inselinnere“ fort. Über eine enge Straße fuhren wir durch kleine Täler über Berge und sahen das Meer in der Ferne. Traumhaft, dass muss man einfach gesehen haben.
Zum Abschluss ging es zu einem view point nördlich von Killarney. Von dort konnte man den National Park überblicken, ein schöner Abschluss eines unglaublich spannenden Trips...
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artifex,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 12:06
Ring of Kerry
Da möchte man gleich die Koffer packen und in den Flieger steigen. Ein Königreich für den Fotografen.
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